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Du möchtest den richtigen 3D Drucker kaufen?

Du wirst mir sicher zustimmen, wenn ich sage:

Ein Fehlkauf ist wirklich ärgerlich.

Oder?

Zum Glück kannst Du die Chance, das richtige Produkt zu kaufen, erhöhen.

Auf dieser Seite möchte ich Dir erstmal die problematischsten Hürden aufzeigen und wie Du sie ganz einfach überwinden kannst.

Wenn Du schon einen bestimmten 3 D Drucker einkaufen wolltest, gerade nach einem Shop gesucht hast und nun hier gelandet bist, rate ich Dir, Deinen Favoriten lieber noch mal zu checken! Sicher ist sicher. Anderfalls nutze die Seitenleiste!
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Creality 3D - Ender-3 Tipp Artillery/EVNOVO - Sidewinder X1 Tipp Anycubic - I3 Mega (neue Ultrabase Version) Tipp
Modell Creality 3D – Ender-3Artillery/EVNOVO – Sidewinder X1Anycubic – I3 Mega (neue Ultrabase Version)
Preis

ab 169,99 € 305,00 €

inkl. 16% gesetzlicher MwSt.

ab 280,16 €

inkl. 16% gesetzlicher MwSt.

ab 299,99 €

inkl. 16% gesetzlicher MwSt.
DruckmaterialABS, BronzeFILL, Carbon Fiber, CopperFILL, PETG, PLA, TPU, WoodFillABS, Flexible, Flexible PLA, HIPS, PLA, PVA, TPU, WoodFillABS, HIPS, PLA, WoodFill
Druckmaterial von Drittanbietern verwendbar?
Druckbereich220 x 220 x 250 mm300 x 300 x 400 mm210 x 210 x 205 mm
DruckvolumenMaximal 12.1 dm³Maximal 36 dm³Maximal 9.04 dm³
AntriebssystemKartesischKartesischKartesisch
Minimale Schichtdicke100 µm80 µm50 µm
Maximale Schichtdicke400 µm320 µm300 µm
XY-Genauigkeit-50 µm12.5 µm
Z-Genauigkeit-100 µm2 µm
Extruder111
Extruder PrinzipBowdenDirect-DriveBowden
Düsenanzahl111
DüsentemperaturMaximal 255 °CMaximal 240 °CMaximal 275 °C
Beheiztes Druckbett
Druckbett TemperaturMaximal 110 °CMaximal 130 °CMaximal 120 °C
Beheizter Harztank
Druckgeschwindigkeit-Bis zu 150 mm/sBis zu 100 mm/s
AnschlüssemicroSD-Kartenleser, microUSB 2.0microSD-Kartenleser, USB 2.0, USB 2.0 (Typ B)SD-Kartenleser, USB 2.0 (Typ B)
Bedienfeld
Open SourceHardware, SoftwareSoftwareSoftware
Preis

ab 169,99 € 305,00 €

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DetailsNicht VerfügbarDetailsNicht VerfügbarDetailsNicht Verfügbar

 

Finde jetzt heraus, wie Du einen kostspieligen Fehlkauf vermeiden wirst!

Im Folgenden ein zufällig generiertes Gerät. Wahrscheinlich die falsche Wahl…

Jeder mit genug Geld kann sich sofort einen beliebigen 3D Drucker kaufen.

Wird er oder sie damit glücklich?

Wohl eher nicht.

Warum?

Weil z.B. von den (schon) über 1000 Geräten der meist „unbekannten“ Hersteller (über 15 3D Druck Verfahren existent, über 25 Druckmaterialien verarbeitbar) viele einfach nicht für Dich geeignet sind. Oder sie sind beispielsweise von schlechter Qualität.

Simpel gesagt.

Ja…auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, aber die Wahrscheinlichkeit, als unwissender Käufer die „richtige“ Wahl zu treffen, ist sicher gering.

Das fundamentale Problem bei einer Entscheidung ist also Unwissenheit.

 

Wie schätzt Du Dein 3D-Druck Wissen ein?

 

Fundierte Informationen kannst Du Dir jedoch selbst aneignen. Je mehr, desto „richtiger“ wird Dein Gerät werden.

Doch das Finden ebendieser ist durch existierende Hürden nicht leicht, und es kostet Zeit

 

Erfahre, welche Hürden auf Deinem Weg lauern können.

Kommen Dir vielleicht einige der folgenden Situationen bekannt vor?

  • Du hast etwas über den 3D Druck und dessen Zukunftspotential gehört, gelesen oder gesehen, möchtest dieses generative Fertigungsverfahren privat oder professionell anwenden, doch weißt nicht, was Du damit erreichen kannst?
  • Du willst einen 3 D Drucker einkaufen und die Werbung hat Dir vielleicht schon ein bestimmtes Produkt eingeredet. Du hast Dir einmal etwas entgegen Deiner wahren Bedürfnisse gekauft und möchtest nun einen erneuten Fehlkauf vermeiden? Leider bist Du von der Komplexität des Themas überfordert und hast keine Ahnung, worauf Du achten solltest?
  • Du hast on- und/oder offline unterschiedliche Produkte genannt bekommen, die als bestes Gerät bewertet wurden, und bist jetzt verwirrter als vorher? Du bist diverse Rezensionen über ein Produkt durchgegangen und manche Texte, die einfach zu gut klingen, um wahr zu sein, wecken Zweifel?
  • Du warst auf Test Webseiten und Dich beschlich dabei das Gefühl, dass diese Tests, z.B. durch die z.T. sehr hohen Anschaffungskosten, wahrscheinlich überhaupt nicht durchgeführt und somit vorgegaukelt wurden? Ein oder mehrere Deiner Kandidaten wurden nicht geprüft?
  • Du hast Vergleich Webseiten, auf denen einige ausgewählte Geräte miteinander verglichen werden, besucht, doch die Kür mancher (z.T. teuren) Sieger war nicht nachvollziehbar? Du hast recherchiert, aber Dein Favorit und/oder der Herausforderer waren leider nicht darunter?
  • Du weißt, welches Produkt Du am ehesten erwerben wollen würdest, hast dafür aber gegenwärtig nicht genug Geld parat?
  • Du siehst den Preis bei einem Händler und fragst Dich, ob es günstiger geht?

Falls Du Dich bei dem einen oder anderen Punkt wiedererkennst – Du bist nicht alleine. Womöglich kennst Du sogar noch mehr Hindernisse, die Dich vom Kauf abhalten könnten.

 

Weißt Du noch nicht, was Du mit Deinem Gerät genau machen möchtest?

Beginne das Fehlkaufrisiko zu reduzieren.

 

7 Schritte zum richtigen Produkt

 

Wie Dir diese Webseite 4000 Minuten voller Lebensfreude gewährt.

Ich war ein Unwissender. Ein 3D Druck Laie.

Anfang 2016 habe ich mich beruflich neuorientieren müssen und begann aus gewerblichem (aber auch privatem) Interesse heraus, darüber zu recherchieren. Dabei ging ich ebenfalls der Frage, welches Gerät man sich zulegen sollte, nach.

Neben meist simplen Produktnennungen (z.B. Testsieger XYZ) fand ich auch einige wirklich nützliche Hinweise zu Dingen, die man vor einem Kauf beachten sollte.

In Verbindung mit dem geäußerten Gedanken, dass jeder Einzelne persönliche Anforderungen an sein Wunschprodukt stellen sollte, reifte die Erkenntnis, dass es keine einfache und zugleich vorteilhafte Antwort darauf gibt.

Schlussendlich entstand eine individuelle Herangehensweise, die trotz aller Hürden auch fundiertes Wissen beinhaltet.

Schau:

Wie lange kämpfst Du Dich schon durch die Informationsflut, ohne vielleicht wirklich voranzukommen?

Meine Recherche hat mich bisher mehr als 4000 Minuten (= 66 2/3 Stunden) gekostet.

Eine ähnlich aufwendige Nachforschung machen zu müssen wäre frustrierend, oder?

Wie klingen 5, 10 oder 20 Minuten?

Interessieren Dich meine Ergebnisse?

Hier ist mein Angebot:

Profitiere doch von meiner Arbeit! Nimm Dir wenigstens einen Bruchteil meiner Zeit und gehe hier mit mir zusammen meinen erstellten Ratgeber zum Thema: „3D Drucker kaufen“ durch.

Wenn Dir diese Möglichkeit noch zu lange dauert (die geschätzte Lesedauer steht über den Inhaltsverzeichnissen) und Du sofort einen guten 3 D Drucker erwerben möchtest, sieh Dir eine Vorauswahl an, die Du unter Empfehlungen finden kannst. Vielleicht ist das Richtige für Dich darunter, vielleicht aber auch nicht…

 

Der größte Feind der Qualität ist die Eile.Henry Ford

 

In 7 einfachen Schritten nun Deinen Favoriten erwerben.

Folge einem hilfreichen Weg nach Rom und ich zeige Dir völlig kostenlos:

 

Wie Dir ein Anwendungsziel dabei helfen kann, das passende Werkzeug zu finden.

Erfolg beginnt im Kopf. Kenne Deinen Traum.

 

Warum ich 3DDP erstellt habe.

Es würde mich nicht überraschen, wenn Du einzelne Schritte schon gemacht hast und Dich jetzt wunderst. Schließlich bist ja auch hier auf dieser Seite… Du willst Dir einen 3 D Drucker anschaffen und recherchierst nun.

Womöglich denkst Du sogar „Diese ganzen Schritte kenne ich schon – das ist ja alles nichts Neues.“ Da hättest Du dann Recht.

Doch:

Bei all diesen Gedanken – warum besitzt Du das „richtige“ Gerät noch nicht?

Hast Du gerade erst mit der Suche begonnen?

Liegt es – wenn es Dir, wie mir bei meiner Recherche, erging – an den geschilderten Hürden?

Oder, weil eine komplett erklärte Vorgehensweise, wie man sich einen passenden 3 D Drucker zulegen kann, bei all den (anderen) Internetratgebern nicht zu finden ist? Ich müsste mich durch zig Webseiten wühlen, um die einzelnen Aspekte zu finden. Das wäre neben dem „Hürdenlauf“ ein weiterer nerviger Prozess.

Das Beste:

Was, wenn das alles, also Rechercheergebnisse und Rat, einfach und schnell zugänglich wäre?

Aus diesem Grund erstellte ich diese Webseite.

Ich möchte relevante und nützliche Informationen zu dem Thema an einem Ort bündeln, sie verständlich präsentieren und aktuell halten. Daran arbeite ich.

Ich will Dich als Hilfesuchenden ohne große Umwege zu Deinem Ziel geleiten. Das kann ein von Dir, entsprechend Deiner Bedürfnisse ausgewähltes Wunschgerät sein. Es könnte sich aber auch um einen Druckservice handeln, insofern es Sinn machen sollte.

 

Ganze Sachen sind immer einfach wie die Wahrheit selbst. Nur die halben Sachen sind kompliziert.Heimito von Doderer

 

Was Dir der 7-Schritte-Ratgeber bringt.

Jeder Schritt der Entscheidungshilfe wird auf einer Unterseite abgehandelt.

Wenn Du Dir einen 3D Drucker kaufen möchtest, helfen Dir meine Rechercheergebnisse dabei Dein Fehlkaufrisiko in kurzer Zeit zu reduzieren (bzw. das Richtige zu tun).

Du erhältst die Möglichkeit:

 

Du ziehst den größten Nutzen aus dem Ratgeber, wenn Du alle für Dich notwendigen Schritte in der vorgegebenen Reihenfolge durchgehst. Das sollte klar sein.

Möchtest Du (trotzdem) einzelne Schritte überspringen? Los geht’s!

  1. Schritt – Anwendungsziel
  2. Schritt – Kaufberatung
  3. Schritt – Meinungen
  4. Schritt – Tests
  5. Schritt – Produktvergleich
  6. Schritt – Finanzierung
  7. Schritt – Preisvergleich

Du findest die sieben Unterseiten auch im Menü oder den Start (Schritt 1) in der Seitenleiste unter Ratgeber.

 

 

Was es sonst noch so vor einem Kauf zu überlegen gilt.

Zu diversen Problemen, die vor dem Erwerb eines Gerätes auftreten können, habe ich hier schon etwas geschrieben. (Einige Problemlösungen findest Du im Ratgeber.) Daneben gibt es jedoch noch andere Aspekte, die ich hier erwähnen möchte.

 

Solltest Du nicht doch lieber drucken lassen?

Eine generelle Frage sollte immer sein, ob Dich ein 3D Druck Service nicht günstiger kommt.

Du musst Dir überlegen, ob Du mehrere Objekte im Monat erstellen willst oder nur ein paar Mal im Jahr.

Im 2. Fall solltest Du wohl lieber 3D drucken lassen und Dir die Anschaffungs- und Folgekosten (!) eines Gerätes ersparen.

Falls Du etwas drucken lassen willst, kannst Du nach einem Offline-Anbieter in Deiner Nähe suchen (unter Umständen schwierig, da noch nicht so verbreitet) oder Du nutzt einen Online-Service.

Die großen 3 der Branche sind:

 

Hier in meiner Linksammlung findest Du noch viele andere 3D Druck Dienstleister. Einige davon sitzen in Deutschland, der Rest im Ausland.

In der Kaufberatung (s. Ratgeber) gehe ich etwas weiter auf die Kosten ein und zeige ich Dir ein paar Links, die Dir die Entscheidung abnehmen können.

 

Wo möchtest Du einkaufen?

Im Allgemeinen stehen Dir viele Türen offen – Du kannst ein Produkt sowohl im Onlineshop als auch im Einzelhandel erwerben.

Da Du online unterwegs bist, tippe ich mal darauf, dass Du Dir einen 3D Drucker online kaufen willst. Das hat z.B. folgende Vor- und Nachteile:

  • Es ist jederzeit möglich einzukaufen (24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche).
  • Der Einkauf ist bequem und zeitsparend (von zu Hause, keine Wartezeit).
  • Der Kauf kann global getätigt werden.
  • Die Produktauswahl ist riesig.
  • Es stehen mehr Produktinformationen zur Verfügung (durch Beschreibungen und Details).
  • Ein Preisvergleich ist deutlich einfacher möglich.
  • Du hast in den meisten Fällen ein 14-tägiges Widerrufsrecht.
  • Die Ware kann nicht angefasst oder aus- bzw. anprobiert werden.
  • Es gibt meist keine Beratung.
  • Die Datensicherheit (Kreditkarten- und Bankkontoinformationen) kann gefährdet sein.
  • Ein Mindestbestellwert kann notwendig werden.
  • Es fallen meist Versandkosten an.
  • Die Ware ist eine gewisse Lieferzeit unterwegs.
  • Reklamationen sind etwas umständlicher.

 

Leider hängt die Entscheidung über On- oder Offline nicht wirklich von Dir ab…

Also wenn Du Dich schlau machst und Dir keinen x-beliebigen, populären (guten oder schlechten) 3 D Drucker zulegen willst, bleibt höchstwahrscheinlich nur ein Onlineshop, denn das perfekte Werkzeug für Dein Vorhaben wird eher nicht im begrenzte(re)n Angebot des Einzelhandels zu finden sein.

Spezielle, seltene Fachgeschäfte, die das führen, was Du suchst, sind vielleicht die (glückliche) Ausnahme.

Apropos Fachmarkt – die Entscheidung ob es allgemeiner oder spezialisierter Online-Shop sein soll, wenn Du sie den hast, müsstest Du auch treffen.

Die bekanntesten Händler und 3D Drucker Shops im deutschsprachigen Raum sind wohl:

 

Eine hohe Bekanntheit bedeutet jedoch nicht, dass dort auch eine große Drei D Drucker Auswahl vorhanden ist. Manche namenhaften Händler hängen da noch hinterher.

Während Du bei Amazon und eBay durch ein großes Angebot stöbern kannst, führen MediaMarkt und OTTO dagegen nur ein paar Geräte. Das wird sich bei weiter steigender Popularität bzw. Usability des 3D Drucks in Zukunft vielleicht ändern.

Möchtest Du einen 3D Drucker Bausatz kaufen, ist eBay eine gute Wahl. Nicht nur bei gebrauchten Waren.

Conrad Electronic hat ähnlich zu MediaMarkt – wie es der Name schon andeutet – Elektronik im Sortiment. Suchst Du bei Conrad 3D Drucker, findest Du jedoch eine etwas größere Auswahl an Geräten. Nicht wie bei Amazon und eBay, aber immerhin.

Ebenso bei iGo3D. Dieser Distributor und Dienstleister hat sich ausschließlich auf den 3D Druck fokussiert.

Dasselbe gilt für 3D Prima, 3DJake und 3Dmensionals.

Neben den Vorteilen, die eine Filiale von MediaMarkt und Conrad bieten kann, ist es auch möglich, Vorgänge zu kombinieren, d.h. z.B. sich zunächst im Laden beraten zu lassen, nach einer Entscheidung dann Online zu bestellen und schließlich die Ware in der Filiale – falls verfügbar – sofort abzuholen (oder bei Beanstandungen zu reklamieren).

Extrem ausgedrückt.

Wenn Du etwas aus China bestellen willst, stösst Du mit der Zeit auch auf GearBest:

 

Die entsprechenden Geräte dort können sehr günstig werden. Wichtig ist da über die Option Germany Express/Priority Line zu bestellen. Dann ist es zollfrei – GearBest verzollt für Dich. Ebenso entfällt die Einfuhrumsatzsteuer. Und die Versandzeit ist maximal 15 Werktage…

Eine im Warenkorb angebotene Versicherung verringert die Probleme bei einer Rückerstattung (besserer Service, 100 % Geld-zurück-Garantie bei Verlust und Versandschäden). Das ist besonders bei hochpreisigen Produkten eine Überlegung wert.

Dann gibt es noch:

 

Wann musst Du Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren zahlen?

Alle Sendungen von Waren (hier 3D Drucker) in die EU bis zu einem Gesamtwert (also alle tatsächlich gezahlen Kosten, inklusive Porto) von 22 Euro, sind einfuhrabgabenfrei, d.h. es fallen weder Zollgebühren (berechnet nach dem Zolltarif) noch Einfuhrumsatzsteuer (19 % EUSt) an.

Bis 5 Euro Abgaben kann der Zoll auf deren Entrichtung verzichten (d.h. bis ungefähr 26 Euro Gesamtwert).

Unter 150 Euro Gesamtwert sind alle Sendungen von Waren in die EU nur zollfrei.

Ab 150 Euro werden Abgaben nach dem Zolltarif berechnet. Im Netz habe ich einen Zollsatz von 1,7 % gefunden, der angeblich auch für 3D Drucker benutzt wird. Zollgebühren zählen zum Gesamtwert einer Ware und erhöhen somit den Betrag der Einfuhrumsatzsteuer.

 

Welche Unternehmen stellen 3 D Drucker her?

Es gibt schon enorm viele Produzenten, von denen Du einen 3D Drucker kaufen könntest. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Populäre Hersteller von Geräten für Privatanwender, die man häufig in Onlineshops findet, sind z.B.:

 

Ob diese Firmen oder deren Produkte auch wirklich empfehlenswert sind, kannst Du z.B. über den Ratgeber herausfinden.

Schaue Dir dazu mögliche, weltweite Hersteller- (Stichwort: Manufacturer Loyalty) und Produktmeinungen an.

Über entsprechende Produkttests kannst Du die Qualität einschätzen.

Zu bekannten Herstellern von Industrie 3D Druckern gehören z.B. 3D Systems, EOS, SLM Solutions und Stratasys.

Alle Hersteller, deren Geräte auf 3DDP verfügbar sind, findest Du unter Produkte im Hauptmenü.

 

FDM, DLP, SLA?

Hier ein paar ausgesuchte Vertreter. Hast Du keine Ahnung, was die Unterschiede sind, dann wirf lieber einen Blick in den Ratgeber (Schritt 2: Kaufberatung)!

 

Hast Du Verbesserungsvorschläge?

Dann schreib mir jetzt ganz einfach einen Kommentar!

 


Kommentare

robert 18. Mai 2017 um 20:45

Hallo Christian, sehr informative Seite.Ich suche einen 3D drucker, mit dem ich flexible Einlegesohlen drucken kann ! !
DIN A4-Länge, würde auch 270 mm gehen, mit z.B. 150 mm, dann benutze ich Diagonale.EIGENTLICH bin ich bei „Materials include a range of (photopolymer) resins, with new varieties that provide strength or flexibility to the final objects.“ gelandet.SLA und DLP. Ich hab kein Gewerbe.Irgenwo sah ich eine Schuhsohle !http://www.stratasys.com/de/3d-drucker/design-series/objet30-prime……ist aber zu teuer ! ! Dann landete ich bei Tarantula…weis aber nicht ob die FLEXIBLES machen kann. Hast du einen Tipp oder was Gebrauchtes ? ? Dank !

Antworten

Christian 19. Mai 2017 um 11:56

Hallo Robert!

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du Dir die privat herstellen. Folgende Fragen musst Du Dir z.B. beantworten:

1. Wie oft möchte ich etwas drucken? Wenn das nur ein paar Mal im Jahr ist, dann ist wohl ein Druckservice preiswerter.

2. Welches flexible Material oder welche flexiblen Materialien möchtest Du nutzen? Gucke z.B. mal hier oder im Ratgeber unter Kaufberatung. Wenn Du das bestimmt hast, checke die notwendigen Temperaturen (Extruder und Druckbett). (Ich gehe mal vom FDM Verfahren aus, wo es auch relativ preiswerte Geräte gibt.)

3. Überlege Dir dann noch, was für eine Genauigkeit z.B. wichtig ist. Auf 3d-grenzenlos.de hab ich z.B. schon 2 Beiträge gesehen, in denen es um Einlegesohlen ging. (Einfach dort mal in der Suche „Einlegesohlen“ eingeben.) Dort waren es aber eher professionelle Anwendungen, wenn ich mich richtig erinnere. Die Frage ist, ob Du mit den technischen Möglichkeiten „preiswerter“ FDM-Geräte auskommst.

Nachdem Du die Fragen geklärt hast, kannst Du Produkte herausfiltern, die Deinen Ansprüchen genügen. Z.B. über den Produktfilter hier im Menü (unter Produkte). Also Temperaturen, Genauigkeiten, Bauraum (bei minimal 150 x 150 x 150 mm also 3,375 dm³).

Alle Materialmöglichkeiten werden bei den Geräten oft nicht angegeben. Daher orientiere Dich eher an den erreichbaren Temperaturen und nicht so sehr an die vom Hersteller angegebenen Materialien.

Wichtig ist noch, dass Du für Flexible Materialien eher ein Produkt mit Direct Drive Extruder nimmst. Bowden Extruder Geräte haben meist Probleme damit. Aus dem Grund ist der Tevo Tarantula keine gute Wahl (da Bowden Extruder).

Hast Du dann eine Anzahl an Kandidaten, checkst Du die Qualität. Versuche Rezensionen zu lesen und Testergebnisse zu studieren. Nutze auch hier den 3DDP Ratgeber, wenn du magst.

Am Ende hast Du hoffentlich den Besten für Dich gefunden und viel Spaß mit den Einlegesohlen. 🙂

Gruß,

Christian

Antworten

Joachim Theus 16. Juni 2017 um 19:25

Hallo Christian,

danke für deine wunderbare “ Seite „. Nach tagelangem Suchen nach einem für mich geeigneten 3 D Drucker, bin ich nun bei Dir gelandet. Ich möchte hier einmal einbringen, dass sich neben der Suche nach dem passenden Modell für mich, dann die nächste Frage aufwirft: Gibt es eine deutsche Gebrauchsanleitung, die dann auch noch wirklich zu gebrauchen ist ? Ich finde es schon dreist, dass namhafte Händler“ Importmodelle “ anbieten und den Kunden darüber erst auf Nachfrage darauf hinweisen. So findet man in den Foren einige Käufer gängiger Drucker, die nun mit dem Gerät nicht klar kommen. Ich möchte daher anregen, sofern bekannt, den Hinweis auf die deutschsprachige Anleitung in Deinen Beschreibungen zu hinterlegen.

Danke

Antworten

Christian 16. Juni 2017 um 22:21

Hallo Joachim!

Da die meisten Geräte nicht aus Deutschland kommen, ist eine deutschsprachige Anleitung leider eher Mangelware. Ich habe in meiner Recherche versucht, deutsche Anleitungen/Datenblätter auf den Produktseiten zu verlinken. Meist sind diese aber auf Englisch oder ich habe überhaupt nichts Passendes gefunden.

Man muss halt bedenken, dass viele 3D Drucker Hersteller, die jetzt eher für den kleinen Privatanwender fabrizieren, auch „kleine“, relativ neue Firmen sind. Da hinken noch so einige Dinge hinterher. Mit der Zeit wird sich das hoffentlich verbessern, zumindest bei den Firmen, die sich durchsetzen wollen…

Daher würde ich als Alternative immer gucken, ob es eine aktive Hersteller Community gibt (s. Linksammlung) und was dort gesprochen wird. (Deutsch ist da wohl eher unwahrscheinlich.) Falls das nicht hilft, dann in großen deutschen Foren oder FB-Gruppen nach Usern der entsprechenden Geräte suchen(, was Du ja anscheinend schon gemacht hast,) und die um Hilfe bitten. Das ist besser als nichts. Manchmal findet sich eine Aufbauanleitung – falls es ein Bausatz ist und sowas benötigt wird – auch auf YouTube.

In der Kaufberatung (s. Ratgeber) bin ich im Kriterium 5 (Service und Community) kurz auf die Dokumentation/Anleitung eingegangen. Da kann ich sicher noch etwas hinzufügen. Vielleicht auch auf den Produktseiten. Muss ich mal überlegen, wie ich das am besten machen könnte. Dein Vorschlag ist zumindest auf meiner To-do-Liste.

Danke fürs Feedback und für die Anregung! 🙂

Gruß,

Christian

P.S.: Ja, die Suche nach einem geeigneten Gerät kann dauern und frustrierend sein. Und auch die Zeit danach. Ich hoffe, Du bist bald am Ziel.

P.P.S.: Auf den Produktseiten kann man die Produkte auch bewerten. Wenn Du da zu einigen Geräten Deinen Ärger rauslassen willst, fühl Dich frei das zu tun. 🙂 Das hilft dann den nächsten Suchenden bei ihrer Einschätzung.

Antworten

Hans Besserwisser 28. Oktober 2017 um 0:20

Servus,
beim „MeccatroniCore – Leonardo 300 EVO H“ steht der reale Kaufpreis irgendwo bei 5000,- €.
Auf deiner Seite wird er mit 500,- angegeben. Eine Null zuwenig.
Danke für die schöne Seite……

Antworten

Christian 30. Oktober 2017 um 10:02

Hallo Hans,

vielen Dank für den Hinweis!

Der zu niedrige Preis ist der letzte bei Amazon.de geführte Preis. (Warum auch immer der damals so niedrig geführt wurde.) Da, das Gerät dort nicht mehr verfügbar ist, ändert der sich aktuell nicht automatisch. Ich könnte ihn manuell auf die 5000,- anheben, damit er preislich einigermaßen korrekt gelistet wird.

Gruß,

Christian

Antworten

Helene 13. Dezember 2017 um 21:25

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Creality CR-10 zu kaufen. Eigentlich würde ich mir lieber einen CR-10s kaufen, doch ist dieser preislich noch zu hoch. Ich habe gesehen, dass es verschiedene Upgrade-Kits für den CR-10 gibt. Doch leider bin ich auf keine detaillierte Übersicht gestoßen, der mir den genauen Unterschied zeigt. Die zweite z-Achse ist klar und auch ein Mainboardtausch zwecks Filamentsensor (?!). Was würde es mich kosten, wenn ich einen CR-10 im Nachhinein upgrade, so dass ich daraus dann einen CR-10s mache? Oder habt ihr alternativ eine günstige Möglichkeit, wie ich an den CR-10s komme?

Antworten

Christian 13. Dezember 2017 um 23:14

Hallo Helene,

eine detaillierte Liste auf Deutsch habe ich hier gefunden. Bei Amazon* gibt’s das Kit auch, aber es scheint aus China geliefert zu werden, d.h. die Kosten würden sich wohl erhöhen. Also irgendwas um die 150 Euro könnten es dann werden.

Folgende Möglichkeiten fallen mir spontan ein, um den CR-10S günstiger zu bekommen:

Du kannst generell noch warten, die Preise verfolgen und dabei Geld ansparen.
Du kannst Dir z.B. einen Amazon Gutschein* schenken lassen.
GearBest macht häufiger Sales* – Du kannst dann zuschlagen. (Alternativ dazu gibt es Coupon Codes im Netz, aber die sollten nicht bei einem Sale funktionieren.)
Du kannst bei eBay* nach einer Auktion oder gebrauchter Ware Ausschau halten.
Du kannst bei Amazon z.B. HICTOP Rebrands* angucken.

Gruß,

Christian

Antworten

Andre 24. Januar 2018 um 11:22

Wow, ist diese Seite unübersichtlich. Da habe ich mehr Zeit und Lebensfreude verschwendet um sie zu lesen, als mich für einen Drucker zu entscheiden. Weniger ist manchmal mehr.

Antworten

Christian 24. Januar 2018 um 13:21

Hallo Andre,

vielen Dank für Dein Feedback!

Was könnte ich denn konkret verbessern und wie?

Gruß,

Christian

Antworten

Sebastian Faber 27. Dezember 2018 um 10:54

Hallo Christian,
stehe vor einem Kauf und bräuchte deine Meinung zu einer Auswahl an Drucker.
Welcher wäre die besser Wahl?
Der Creality3D Ender oder der Anycubic – I3 Mega.

Wäre für deinen Tipp sehr dankbar.

MfG Sebastian

Antworten

Christian 27. Dezember 2018 um 11:53

Hallo Sebastian,

das lässt sich so nicht so einfach sagen. Dazu fehlen z.B. Informationen über Deine Anforderungen.

Meinst Du den Ender-3?

Beide – Ender-3 und I3 Mega – sind eine gute Wahl, denke ich. Beide haben eine große Fangemeinde und bei Fragen/Problemen gibts somit auch Antworten/Hilfe.

Der I3 Mega ist schneller zusammenzubauen und auch an sich etwas einfacher für Anfänger zu handhaben. Zudem wurde der Support von Anycubic oft als gut bezeichnet.

Der Ender-3 hat als erstes Komplett-Open-Source-Produkt aus China dagegen mehr Potential für Upgrades. Und er ist billiger. Die Druckqualität von beiden ist gut bis sehr gut, wobei mir scheint, dass der Ender-3 mit Erfahrung und Upgrades hier später einen kleinen Vorteil hat. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis läufts also auf den Ender-3 hinaus.

Mit beiden Geräten kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen.

Ich hoffe, das hilft etwas.

Gruß,

Christian

Antworten

Sebastian 27. Dezember 2018 um 12:40

Super, vielen Dank ?
Hab ich alle Infos die ich haben wollte ?

Antworten

Passi 3. Mai 2019 um 20:15

Hallo, Christian,
Tolle Seite! Ich habe einige Fragen, da es inzwischen schon so viele updatemodelle zu vielen Druckern gibt. (Bsp. Anycubic Mega S). Ich möchte sehr präzise drucken und habe herausgefunden, dass man die Druckerdüse wechseln kann. Aber geht das an allen Geräten einfach so oder brauche ich dann anderes Filament und was muss man alles einstellen, also macht es überhaupt Sinn?
Die Druckzeit ist mir egal, ich will eine exzellente Qualität für max. 500 Euro. Bei vielen 3D Druckern sehe ich wie die Leute erst viele Teile wechseln um gute Ergebnisse zu erzielen (cr10).
Am besten wäre es, wenn er auch ABS drucken kann und Flexibles Filament. Wachs ist für mich ein muss zum drucken.
Ich hoffe du kannst mir helfen, der Anycubic Mega S oder auch der 10Crs sieht gut aus. Als Software habe ich Cura ausgewählt.
Freue mich über antworten 🙂

Antworten

Christian 4. Mai 2019 um 11:53

Hallo Passi!

In dem folgenden Beitrag für Modellbauer bin ich etwas auf Präzision eingegangen. Weiß nicht, ob Du den schon kennst.?

Bei den meisten FDM-Geräten kannst Du die Druckdüse an sich wechseln (und damit den Düsendurchmesser). Generell musst Du Dein Filament dadurch nicht wechseln. Wenn Du jedoch z.B. kleinere Durchmesser verwendest, könnten die Düsen (auch durch eventuelle Beimengungen bei bestimmten Filamenten) eher verstopfen.

Sinn kann sowas schon machen, aber das musst Du für Dich klären. Je nachdem, was Du drucken willst und wie detailliert/präzise gedruckt werden soll. Falls das mit einem FDM 3D Drucker nicht geht, dann vielleicht mittels DLP Verfahren.?

Der Anycubic – 4Max Pro wird gerade recht populär, ist vom Preis aber etwas über Deinem Maximum. Den könntest Du Dir trotzdem mal angucken – der Preis geht zukünftig sicher noch etwas nach unten. Dieses Fertiggerät hat einen geschlossenen Bauraum, was gut für ABS ist. Ebenso hat er einen Direct-Drive Extruder, was besser für flexible Materialien ist. Die Düse ist austauschbar. Die ersten User scheinen zufrieden. Müsste man noch weiter beobachten. Ob nun die Präzision reicht, musst Du wie gesagt für Dich selbst beantworten.

Andere billigere Fertigdruckeralternativen wären der QIDI TECH X-one2 (kleinerer Bauraum), der Adventurer 3 von FlashForge bzw. der Rebrand von Monoprice: Voxel (beide mit kleinerem Bauraum und mit Bowden Extruder).

Bei den Bausätzen kann ich einen Ender-3 empfehlen. In dem Modellbaubeitrag kann man dessen Möglichkeiten abschätzen. Der Ender-5 ist eine tolle Alternative. Der Anycubic – I3 Mega ist ganz gut. Die upgraded Versionen vom Ender-3 und vom I3 Mega würde ich wohl eher nicht nehmen, da die alten Versionen angeblich die gleiche Qualität abliefern. Eine gute Präzision habe ich vom Flying Bear – Ghost gehört. Eine gute CR-10 Alternative ist der JGAURORA – A5X. Bei denen allen musst Du bezüglich ABS und flexiblen Materialien mal die Erfahrungsberichte durchgucken.

Ich hoffe das hilft etwas.

Gruß,

Christian

Antworten

Passi 5. Mai 2019 um 10:49

Vielen dank für die Antwort! Es hat mir sehr geholfen, gerade bei Amazon sehe viele Clone von 3d Drucker Firmen wie SainSmart Hictop comgrow. Bei einigen Rezensionen (Sainsmart) stand, man könne mehr modifizieren und er wäre besser als der von creality. Hast du da Erfahrung machen können? Bei einigen Testseiten ist der von Hictop mit einer besseren Note bewertet, der cr10s im original etwas schlechter. Vielleicht liegt es an mehr Zubehör was mitgeliefert wird?
MfG

Antworten

Christian 5. Mai 2019 um 13:16

Hallo Passi!

Damit habe ich keine Erfahrung. Wenn es ein CR-10S Rebrand oder CR-10S Clone werden soll, dann achte z.B. auch auf ein 24V Heizbett. Das Druckbett heizt so schneller auf und die Temperatur erreicht so höhere Werte. Damit wird ABS leichter druckbar, aber eine Einhausung sollte man sich wohl trotzdem dazu noch bauen/basteln. Der normale CR-10S hat sowas nicht (und ABS ist damit nicht wirklich gut verarbeitbar).

Bei jedem Test schwingt ja auch etwas Subjektivität mit. Ob nun bei einem Test da der eine 3D Drucker besser ist und bei einem anderen der andere – da würde ich nicht ganz so viel drauf geben. Wenn sich aber eine Tendenz abzeichnet, also von einer Version deutlich mehr positive Signale kommen, dann würde ich da noch mehr recherchieren. Vergleichsvideos, falls vorhanden, sind da auch hilfreich. Noten/Bewertungen aus unterschiedlichen Quellen zu vergleichen ist auch nicht so leicht. Gibt ja verschiedene Bewertungsmaßstäbe. Ich würde sowas als grobe Einordnung der Qualität nehmen und dann über echte Erfahrungsberichte aus dem Netz verifizieren.

Ich glaube aber auch nicht, dass eine bessere Note nur an mehr Zubehör liegt.

Ein anscheinend guter CR-10 Clone ist auch der Kohon – KH-01. Ziemlich unbekannt.

Gruß,

Christian

Antworten

Konstantin 10. September 2019 um 9:21

Moin,

ich suche ein 3D Drucker mit große Arbeitsfläche.
Tronxy X5ST-500 wird genau richtige. aber bei dir finde nicht Information für Technischen Daten.
Kannst du mir zeigen wo ich Tech.Inf. finden kann.

Grüße
Konstantin

Antworten

Christian 10. September 2019 um 9:30

Hallo Konstantin,

auf der Produktseite des Tronxy X5ST-500 gibt es es Tab, dass Produktdaten heißt. Dort findest Du die technischen Daten, die ich finden konnte.

Gruß,

Christian

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Horst 6. Januar 2020 um 9:39

Hallo Christian,

zuerst mal großes Lob für die Seite. Echt Top ! Das hilft schon sehr, wenn gleich ich natürlich ein Leser von Tests auf Youtube, Amazon und Co. bin. Du fast viele Sachen sehr gut zusammen.

Ich bin freiberuflicher Ingenieur und konstruiere seit langem komplexe Teile für Kunststoffspritzguss, auch Fahrzeugteile. Meine Kunden setzen zum Großteil 3D Drucker für um die 30000 € ein.

Ich habe mir für mich zu Hause just for fun vor 2 Jahren einen Anycubic I3 Mega gekauft. Für meine Zwecke völlig ausreichend .
Aber wie das immer so ist steigen die Ansprüche und Wünsche mit der Zeit. Als größtes Hemmnis für wirklich freie Modellierung empfinde ich die Hinterschneidungen in der Z-Achse. Die Stützstruktur ist meines Erachtens nicht zu gebrauchen, wenn man anspruchsvolle , saubere Teile entwickeln will, die in einem Wohnraum Verwendung finden.
Mein Spezialgebiet sind für mich hier Lampenschirme, für innen und aussen.

So ist der Wunsch nach einem weiteren Drucker entstanden, mit Dualextruder für abwaschbare Stützstruktur. Für mich spielt die 2-Farbigkeit überhaupt keine Rolle. Wichtig ist jedoch auch ein großer Bauraum, min. 20x20x20cm, besser größer. 😉

Hier nun den richtigen Kompromiss zu finden aus Funktion und Preis ist nicht so einfach wie ich dachte. Ich möchte maximal 1000 Euro ausgeben und würde mich freuen , wenn Du mir entweder Geräteempfehlungen geben kannst.

Ggf. möchte ich den Drucker auch für kleine Serienproduktionen verwenden.

Vielen Dank und beste Grüße
Horst

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Christian 9. Januar 2020 um 17:54

Hallo Horst,

Entschuldigung für die verspätete Antwort! War im Urlaub und danach gleich krank. :/

Danke für Dein Feedback! 🙂

Für 1000 Euro und kleine Serienproduktionen von 2 Objekten, die gleichzeitig aufs Druckbett (minimal 200 x 200 x 200 cm) passen (oder einfach nacheinander gedruckt werden…), gibt es IDEX Bausätze von TENLOG, z.B. den Hands 2, eine kleinere Variante vom TL-D3 Pro. Letzterer ist auch als HICTOP – D3 HERO verfügbar. Zu dem habe ich bisher das meiste Feedback gefunden.

Ein wirklich empfehlenswertes Gerät ist der QIDI TECH X-pro. Leider zu kleines Druckvolumen…

Alternativ gibt es Mixer wie den GEEETech – A20M oder den Creality 3D – CR-X.

Abwaschbare Stützstrukturen sollte alle drucken können.

Ich hoffe das hilft etwas!

Gruß,

Christian

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Andy Schmidt 1. September 2020 um 11:21

HAllo Christian

wie aktuell ist deine Seite denn. Du hast den Fabtotum personal fabricator auf deine Seite. gibt es den noch und die Firma überhaupt…… finde da nicht richtig zu. aber das mit dem Scanner ist für mich interessant weisst du evtl Alternatives?

Grüße
Andy

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Christian 1. September 2020 um 16:59

Hallo Andy!

Die Seite versuche ich möglichst aktuell zu halten. Da sie aber immer umfangreicher wird, schaffe ich sie nicht so zu pflegen, wie ich es gerne hätte.

Ich hab mal gegoogelt. FB ist von 2017. Twitter von 2018. Webseite geht nicht. Und hier ist so was wie ein Backup?

Gute Kombi-Alternativen kenne ich aktuell nicht. Ich denke mal, es ist ratsamer sich einen guten 3D Drucker und einen guten Scanner zu holen (oder eine Alternative zu nutzen, s. Photogrammetrie). Also separat.

Ich hoffe das hilft etwas!

Gruß,

Christian

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Klaus 29. September 2020 um 18:41

Hallo Christian,
ich bin 3D-neuling und per Zufall über Deine Seite „gestolpert“. Eine Fülle von Infos und Fragen. da schwirrt einem der Kopf.? Das Angebot an Druckern ist wirklich sehr groß. Nun zu meiner Frage: Ich habe einen Renkforce RF100. Nicht schlecht und für Anfänger wie mich sicher gut geeignet, aber ich möchte doch schon etwas besseres. Größeres, beheiztes Druckbett, eingehäust etc. Ich möchte hauptsächlich Modelle, kleine Ersatzteile usw. drucken. Mehrmals ist mir schon der Bresser – W-LAN 3D Drucker aufgefallen. Hört sich eigentlich nicht schlecht an. Was hältst Du von dem Teil? Kann der auch Fremdmaterial verarbeiten? Oder hast Du einen andere Empfehlung für mich? Ich hab mich durch die Fragen zur Kaufempfehlung gekämpft, bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Wo kann man sich eigentlich 3D-Drucker mal live anschauen? Ich kenne dafür bis jetzt nur Conrad-Filialen.
Gruß Klaus

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Alexander 30. September 2020 um 13:14

Hallo Klaus!

Ich weiß nicht, ob Du schon den Beitrag über Modellbau kennst.?

Das Bresser Gerät ist ein Rebrand vom FlashForge – Adventurer 3 mit paar Extras. Diesen hatte ich im Beitrag für Kinder näher beschrieben.

Das Bresser Gerät ist ganz okay, würde ich sagen. Ich bin nicht zu 100% überzeugt. Habe halt viele positive, aber auch einige negative Dinge vom Adventurer 3 bzw. Bresser gelesen/gehört.

Der Bresser/Adventurer 3 kann Fremdmaterial verarbeiten.

(Für Kinder sind gewisse Kriterien sinnvoll, z.B. die Sicherheit. Von daher ist er in dem Kinderbeitrag gelandet. Der X-Maker ist da aber nach meiner Meinung nach besser. Und er ist auch für Erwachsene geeignet.)

Renkforce/Bresser sind mit deutschem Support. Leider gibt’s nicht wirklich gute, preiswerte deutsche Alternativen.

Empfehlenswerte, preiswerte Geräte mit geschlossenem Bauraum kommen z.B. von QIDI TECHNOLOGY, wie der X-smart, der X-Plus oder der X-max. (Neben dem X-Maker.)

Offene gute Alternativen sind der Ender-3 bzw. dessen Nachfolgermodelle (Pro oder V2), der CR-6 SE (alle Creality 3D) oder der Sovol – Sv01 oder Geräte von Anycubic (z.B. I3 Mega oder Mega X) oder eine der Artillery Maschinen (Genius bzw. Sidewinder X1).

Man könnte sich 3D Drucker z.B. auch in FabLabs angucken. Was die genau für Geräte haben, müsste man sich erkundigen.

Oder HackerSpaces.

Veranstaltungen und Messen wären auch eine Option:
https://3druck.com/kalender/
https://maker-faire.de/

Ich hoffe das hilft etwas!

Gruß,

Christian

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Klaus 1. Oktober 2020 um 14:08

Hallo Christian,
erst mal recht herzlichen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort. Hilft mir schon weiter. Ja, der deutsche Support ist für Anfänger schon recht wichtig. Da habe ich für meinen Renkforce in der Community viel Unterstützung. Außerdem arbeitet der gut mit Open-Source-Software zusammen. Das können wohl die Bresser-Drucker nicht? Ich hatte auch schon mal den Eryone Thinker S2.0 ins Auge gefasst, wegen des riesigen Druckraums und der Möglichkeit einer evt. automatischen Kalibrierung, aber der Support soll dermaßen lausig sein, dass ich wieder davon abgekommen bin.
Apropos Kalibrierung: Lohnt sich die Mehrausgabe für die Möglichkeit der automatischen Kalibrierung?
Letzte Frage: Wo findet man eine ausführliche, möglichste deutsche Anleitung für die letzte Cura-Version?
Gruß Klaus

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Christian 4. Oktober 2020 um 10:30

Hallo Klaus!

Bresser Gerät und Adventurer 3 arbeiten mit FlashPrint, aber es gibt wohl die Möglichkeit über Umwege Cura zu benutzen.

Ob sich die Mehrausgabe lohnt, kannst eigentlich nur Du selber entscheiden. Magst Du das oder nicht? Geht’s um Zeit oder Einfachheit oder nicht? Usw. Hier aber mal ein paar Gedanken:

https://forum.golem.de/kommentare/foto/3d-drucker-creality-baut-preiswerten-3d-drucker-mit-autokalibrierung/autokalibrierung-besonders/134944,5656779,5656779,read.html
https://all3dp.com/2/auto-leveling-3d-printer-do-i-really-need-it/

Ganz gute (und mehr oder weniger aktuelle) deutsche Anleitungen gibt es z.B. hier:

https://drucktipps3d.de/wp-content/uploads/2019/04/Cura-3-von-Ultimaker.pdf
https://drucktipps3d.de/cura-4-x/
https://www.youtube.com/results?search_query=cura+anleitung+deutsch

Ich hoffe das hilft wieder etwas!

Gruß,

Christian

Antworten

Klaus 5. Oktober 2020 um 10:31

Hallo Christian,
wieder mal eine schnelle und hilfreiche Antwort von Dir. Herzlichen Dank. Deine Tipps habe mir weiter geholfen.
Für alle die das Lesen: ich habe mehr per Zufall auf meinen Renkforce RF 100 eine Hobbyglasplatte (2 mm, Acryl) aus dem Baumarkt mit Klammern befestigt und mit Reinigungsbenzin entfettet. Super Ausdrucke ohne Verwerfungen. Sehr gute Haftung und leichtes Ablösen indem die Platte einfach etwas gebogen wird. Brauchte nach dem Wiedereinsetzen der Platte auch nicht nachnivellieren. Vielleicht hilft der Tipp auch anderen Usern.
Gruß Klaus

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Klaus 5. Oktober 2020 um 19:34

Hallo Christian,
ich habe doch noch eine letzte Frage: aufgrund intensiverer Recherchen habe ich mich jetzt auf zwei Drucker „eingeschossen“: den Sidewinder X1 und den Anycubic Mega-Pro mit Laser. das mit dem Laser ist schon ne tolle Sache, aber wie sieht es mit der Druckqualität aus? In erster Linie will ich ja 3D drucken. Der Laser wäre nur eine tolle Zugabe. das Extruderprinzip ist ja auch unterschiedlich. Bowden soll ja etwas anfälliger und nicht so vielseitig mit dem Filament sein. Wozu kannst Du mir raten?
Gruß Klaus

Antworten

Axel Kober 3. Oktober 2020 um 18:35

Gibt es noch aktuelle Kauftipps zu 2-in1-out-Druckern?

Antworten

Christian 4. Oktober 2020 um 10:34

Hallo Axel!

Gucke mal hier.

Ich hoffe das hilft etwas!

Gruß,

Christian

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